Ein Sittengemälde, angerührt mit allen Zutaten, die die Kunst hergibt: Scharfsinniges Standup, groovige Songs, rasante Dialoge – und sowas abgedrehtes wie die Art-Performance „1000 Tage Quarantäne“ hat das Kabarett schon lange nicht gesehen. Dazu gibt´s eine Polonäse schräger Charaktere, die sich um Kopf und Kragen reden: Wohnungsmakler, die Schlafplätze unter Rheinbrücken vermieten; Grüne, die mit ihren Kindern über ökologisch-nachhaltigen Krieg streiten und natürlich Griess´ revoltierende Kultfigur Stapper auf Hartz IV, der nach 15 Jahren auf Hartz IV tatsächlich einen neuen Job hat…
Griess ist ein begnadeter Satiriker alter Schule: Jeder Witz ein Treffer, jeder Satz mit doppeltem Boden und Fallhöhe. Intelligent, schwarzhumorig, charmant, böse. Vergessen Sie Fernseh-Kabarett, erleben Sie Griess live!
Die Süddeutsche Zeitung schreibt: „Wenn´s ums Weltverbessern geht, ist Griess der Mann der Stunde. Sein Kölner Proll ist Spitzencomedy.“
Einlass: ab 19:30 Uhr