Ein Freiherr aus Haus Olpe soll vom Kreuzzug 1280 eine Reliquie (ein kleiner Holzsplitter) mit nach Hause gebracht haben. Zum Dank für die Errettung aus sarazenischer Gefangenschaft gelobte er eine Kapelle. Diese Kreuzreliquie wird seit Jahrhunderten in Kürten-Olpe verehrt. Sie befindet sich in einem Reliquiar in Kreuzform, früher in der Kreuzkapelle aufbewahrt, heute in der Kirche St. Margareta. 1383 wurde nachweislich in Kürten-Olpe das Fest der Kreuzerhöhung begangen.
Bei der Kapelle handelt es sich um einen einschiffigen Bruchsteinbau mit verschiefertem Satteldach und Dachreiter. Von den beiden kreuzgratgewölbten Jochen ist das nördliche identisch mit der um 1500 - 1527 erbauten Kreuzkapelle, die 1898 vom Abbruch verschont blieb. 1901 wurde das südliche Joch mit Apsis angefügt, gleichzeitig wurden Gewölbe und Fenster in romanisierenden Formen erneuert. In der Außenansicht zeichnet sich die Baunaht deutlich ab.
1925 erfolgten die Ausmalung des Inneren und die Einweihung als Kriegergedächtniskapelle. Das Portal um 1130 - 1140 befand sich beim Abbruch der alten Kirche auf der Nordseite des Langhauses und wurde in dritter Verwendung an die Kreuzkapelle versetzt.
Bei der Kapelle handelt es sich um einen einschiffigen Bruchsteinbau mit verschiefertem Satteldach und Dachreiter. Von den beiden kreuzgratgewölbten Jochen ist das nördliche identisch mit der um 1500 - 1527 erbauten Kreuzkapelle, die 1898 vom Abbruch verschont blieb. 1901 wurde das südliche Joch mit Apsis angefügt, gleichzeitig wurden Gewölbe und Fenster in romanisierenden Formen erneuert. In der Außenansicht zeichnet sich die Baunaht deutlich ab.
1925 erfolgten die Ausmalung des Inneren und die Einweihung als Kriegergedächtniskapelle. Das Portal um 1130 - 1140 befand sich beim Abbruch der alten Kirche auf der Nordseite des Langhauses und wurde in dritter Verwendung an die Kreuzkapelle versetzt.