© Dominik Ketz

"unverDHÜNNt 2" (Vorsperrenrundweg)

Auf einen Blick

  • Start: L409, 42929 Wermelskirchen
  • mittel
  • 11,31 km
  • 3 Std. 3 Min.
  • 155 m
  • 248 m
  • 184 m

--- Aktueller Streckenhinweis --- Der Wupperverband musste kurzfristig die Fußgängerbrücke über die Dhünn am Wanderparkplatz Neumühle aus Sicherheitsgründen sperren. Die Brücke ist aufgrund von Schäden nicht passierbar. Aufgrund der Sperrung können Freizeitgäste bis auf weiteres diese Zuwegung nicht nutzen, sondern können vom Parkplatz in Richtung L409 über den markierten Weg die Sperrung umgehen. Vor Ort informieren Schilder über die Sperrung der Brücke. (Stand: 05.10.2023)

Auf dem schmalen Band zwischen Ufer und Wasserschutzwald, umgeben von den bewaldeten, steilen Hängen des alten Tals der Großen Dhünn, verläuft die Rundwanderung "unverDHÜNNt 2" rund um die Vorsperre Große Dhünn, die wie ein stiller Bergsee am östlichen Ende der Großen Dhünn-Talsperre liegt.
Mit der umliegenden Kulturlandschaft bildet die Vorsperre einen einzigartigen Naturraum. Das drei Kilometer lange Gewässer war vor der großen Erweiterung bis Mitte der 1980er Jahre die erste Talsperre im Dhünntal und ist heute ruhiger Rückzugsraum für viele Wasservögel.
Die Begehung des Weges erfordert besondere Rücksicht auf die Tier- und Pflanzenwelt. Ansprechende Infotafeln geben dabei einen abwechslungsreichen Einblick in Historie, Natur, Forst- und Wasserwirtschaft.

Ausgangspunkt der Rundwanderung ist der Wanderparkplatz Neumühle an der L409. Von hier aus gehen Sie zuerst zur Dhünnbrücke an der Landesstraße 409 und folgen dem Straßenverlauf für ein kurzes Stück. Der Weg verläuft mit etwas Abstand am südlichen Ufer der Talsperre entlang. 
Nach ca. 6 Kilometern biegt der Rundweg rechts hinab auf den Staudamm der Vorsperre Große Dhünn mit einem grandiosen Ausblick auf die Wasserfläche über drei Himmelsrichtungen. Rastplätze laden hier zum Verweilen ein. Über den Staudamm führt Sie der Weg nun auf das Nordufer, wo Sie zunächst einen steilen Abhang weitläufig umrunden müssen. Hier wurde dem Berg das Gestein für den Dammbau entnommen.
Wieder am Ufer angekommen, erleben Sie nun mit stetigem Blick auf die Wasserfläche ganz neue Perspektiven auf die Talsperre. Der Wasserstand der Vorsperre wird auf konstantem Niveau gehalten, so dass der Eindruck eines natürlichen Sees mit dichter Ufervegetation entstanden ist. Der mit dem Bau der Talsperre angepflanzte Schutzwald ist inzwischen jedoch stark gelichtet, denn heftige Stürme haben so manchen Baum zu Fall gebracht. Auf freien, von Licht durchfluteten Flächen bildet sich jetzt ein neuer, natürlicher Schutzwald aus heimischen Baumarten. Am Talsperrenufer verläuft der Weg nun immer entlang der Wasserlinie. Hinter dem letzten Seitental wird der See schmaler; die gegenüberliegende Südseite läuft in eine flache Uferzone aus. Im Zuge des Baus der Großen Dhünn-Talsperre wurde hier ein Biotop angelegt, das heute Rückzugsort für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt ist. Mit etwas Glück können Sie hier sogar einen Eisvogel beobachten! Ein letzter Rechtsbogen führt Sie schließlich nach wenigen Metern zurück zur L409 und zum Wanderparkplatz.

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